Therapie

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Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gehört neben der analytischen Psychotherapie und der Verhaltenstherapie zu den drei so genannten Richtlinientherapien, also zu den wissenschaftlich begründeten und anerkannten Behandlungsverfahren, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie basiert auf der Annahme, dass uns im Allgemeinen nicht bewusste Konflikte und wichtige biografische Erfahrungen in früheren Begegnungen zu krankmachenden Störungen führen können.

Im Gegensatz zur Erwachsenentherapie besteht die therapeutische Arbeit bei Kindern in einer Kombination aus Gespräch und gemeinsamem therapeutischen Spiel. Das Spiel in der Kindertherapie ist ein kindgemäßes Mittel, innere Themen mit Freude und Ernst auszudrücken. Im Spiel kann das Kind eigene Schwierigkeiten, die es sprachlich noch nicht ausdrücken kann, symbolisch darstellen und mit dem Psychotherapeut bearbeiten.

Ergänzt wird die Kindertherapie durch regelmäßige begleitende Elterngespräche. In den Elterngesprächen soll das Verständnis für die inneren Schwierigkeiten des Kindes vertieft und daraus hilfreiche Verhaltens- und Erziehungsstrategien entwickelt werden. Zudem erhalten die Eltern die Möglichkeit, Wechselwirkungen zu erkennen, um selbst aus Schwierigkeiten herausfinden zu können, die die Entwicklung des Kindes erschweren.

Bei der Therapie von Jugendlichen steht die altersgemäße Selbständigkeitsentwicklung im Mittelpunkt. Deshalb gibt es einen wichtigen Unterschied zur Kindertherapie: die Eltern werden – je nach Alter – nur noch wenig oder gar nicht mit einbezogen.

IGel Leistungen

IGel-Leistungen ist die Abkürzung für "Individuelle Gesundheitsleistungen, die nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse erbracht werden dürfen und privat zu finanzieren sind".

Hierunter fallen folgende Leistungen, welche ich Ihnen anbiete:

• Diagnostik von Teilleistungsstörungen (LRS, Dyskalkulie)
• Ausstellung von psychologischen Gutachten